Rechtsprechung
BFH, 18.10.1957 - VI 168/56 U |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Bedeutung der Einzelabrechnung für die Anerkennung durchlaufender Gelder und eines Auslagenersatzes
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 66, 40
- BStBl III 1958, 16
Wird zitiert von ... (8) Neu Zitiert selbst (1)
- BFH, 03.05.1957 - VI 22/56
Auszug aus BFH, 18.10.1957 - VI 168/56 U
Wenn überhaupt, so wäre das ähnlich wie im Fall einer Anrufungsauskunft (vgl. § 56 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung) nur dort möglich, wo das Finanzamt die von dem Betriebsprüfer zu einem bestimmten Sachverhalt oder einer bestimmten Frage niedergelegten Ausführungen unbeanstandet hingenommen hat (vgl. dazu auch die in "Der Betrieb" 1957 S. 737 veröffentlichte Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 22/56 vom 3. Mai 1957).
- BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S
Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente …
Das Finanzamt muß durch seine Beamten, die für die spätere Veranlagung zuständig sind, die erbetene Zusicherung geben (Urteile des Bundesfinanzhofs I 182/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 31, Slg. Bd. 64 S. 82; VI 168/56 U vom 18. Oktober 1957, BStBl 1958 III S. 16, Slg. Bd. 66 S. 40;… IV 541/55 U, a.a.O.; VII 117/60 U vom 11. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 89, Slg. Bd. 72 S. 237). - BFH, 10.06.1966 - VI 261/64
Gewährung von Arbeitslohn in geldwerten Gütern
Der BFH habe in den Urteilen VI 168/56 U vom 18. Oktober 1957 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 66 S. 40 -- BFH 66, 40 --, BStBl III 1958, 16) und VI 228/60 U vom 15. September 1961 (BFH 73, 787, BStBl III 1961, 552) ausgesprochen, daß andernfalls Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Höhe des Auslagenersatzes selbständig bestimmen könnten, ohne daß das FA eine Kontrolle über die Höhe der tatsächlichen Aufwendungen habe.Auslagenersatz und durchlaufende Gelder müssen indessen im Interesse des Arbeitgebers für dessen Rechnung ausgegeben werden (Urteil des Senats VI 168/56 U a. a. O.).
- BFH, 28.02.1975 - VI R 28/73
Steuerliche Behandlung der freien Unterkunft und Verpflegung bei ehrenamtlichen …
Nach der Entscheidung vom 18. Oktober 1957 VI 168/56 U (BFHE 66, 40, BStBl III 1958, 16) wird ein Auslagenersatz grundsätzlich nicht als steuerfrei anerkannt, wenn über die Aufwendungen nicht abgerechnet zu werden braucht.
- BFH, 20.07.1962 - VI 167/61 U
Rechtsstellung der Betriebsprüfer in der Organisation der …
Nach der späteren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in den Entscheidungen VI 22/56 vom 3. Mai 1957 ("Der Betrieb" 1957 S. 737) und VI 168/56 U vom 18. Oktober 1957 (BStBl 1958 III S. 16, Slg. Bd. 66 S. 40) gelte das aber nur, wenn die Verhältnisse etwa ebenso lägen, als wenn der Arbeitgeber bei dem Finanzamt eine Anrufungsauskunft im Sinne des § 56 LStDV eingeholt hätte. - BFH, 11.07.1969 - VI 68/65
Pauschale Fehlgeldentschädigungen - Steuerfreiheit - Rechtsnormähnliche Anordnung …
Nach der Entscheidung des BFH VI 168/56 U vom 18. Oktober 1957 (BFH 66, 40, BStBl III 1958, 16) wird ein Auslagenersatz nicht als steuerfrei anerkannt, wenn über die ersetzten Aufwendungen nicht abgerechnet zu werden braucht. - BFH, 02.10.1968 - VI R 83/67
Steuerfreiheit von Zehrgeldern als Auslagenersatz
Nach der Entscheidung VI 168/56 U vom 18. Oktober 1957 (BFH 66, 40, BStBl III 1958, 16) wird ein Auslagenersatz grundsätzlich nicht als steuerfrei anerkannt, wenn über die Aufwendungen nicht abgerechnet zu werden braucht. - BFH, 09.06.1961 - VI 171/60 U
Steuerrechtliche Bewertung von Freizigaretten als Arbeitslohn
Selbst wenn bei einer früheren, einen anderen Prüfungszeitraum betreffenden Außenprüfung desselben Betriebs - im Streitfall hatte eine Außenprüfung vorher überhaupt noch nicht stattgefunden - das Finanzamt von anderen rechtlichen Überlegungen ausgegangen wäre, wäre es nicht gehindert gewesen, seinen Rechtsstandpunkt zu revidieren (vgl. Urteil des Senats VI 168/56 U vom 18. Oktober 1957, BStBl 1958 III S. 16, Slg. Bd. 66 S. 40). - FG Düsseldorf, 04.05.1995 - 8 K 6491/93
Steuerfreiheit von durch die Lebensführung des Entschädigungsempfängers als …
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